Fällt Weihnachten aus?
Leute, Leute, ihr glaubt es nicht was an diesem 3. Adventswochenende los war. Aufregung pur. Der Weihnachtsmann war schweissgebadet vom Stress, die Technikelfen hatten hochrote Köpfe, und die Eisbären Muskelkater ohne Ende.
Aber von vorne: Jedes Jahr muss vor dem grossen Abend die Start- und Landebahn für den Weihnachtsschlitten getestet werden. Die Rentiere müssen sicher Anlauf holen können um dann den Weihnachtsmann mit dem Schlitten und dem riesigen, magischen Geschenkesack durch die Lüfte ziehen zu können. Es gibt einige Sicherheitsvorkehrungen am Nordpol und ganz wichtig sind natürlich die Lichter. Ohne die Lichter geht gar nichts. Bei uns ist es ja viel dunkel und natürlich kann Rudolph mit seiner roten Nase den Weg erleuchten, aber sicherer ist, wenn alles anständig funktioniert. Bei der grossen Revision stellte sich nun leider heraus, dass die Lichter nicht gingen, sie spielten total verrückt und blinkten wie wild durcheinander. Das hat die Rentiere total verrückt gemacht und sie mussten ihre Augen erstmal mit der RetinAlpin Augenpflege beruhigen, natürlich aus meiner Naturkosmetikabteilung, und wieder in den Stall gebracht werden. Der Chef war so aufgebracht, denn bis zum Heiligen Abend ist nicht mehr viel Zeit und die Technikelfen konnten das Problem nicht ausmachen…
Die Eisbären schleppten schweres Gerät von einer Seite des Weihnachtsmanndorfes zur anderen, von den Werkstätten zur Landebahn, hin und her. Es war vielleicht ein Gewusel, sag ich euch. In der eisigen Kälte versuchten die Technikelfen die Lichter zu reparieren, aber es dauerte Stunden.
Irgendwann kam ein kleiner Engel und teilte ganz schüchtern mit, dass sie gesehen hätte, wie das neue, super niedliche Rentierbaby an einem der Kabel geknabbert hätte. Alle waren erleichtert, dass das Problem ausfindig gemacht wurde, aber der Weihnachtsmann war natürlich sehr besorgt, denn es hätte dem Rentierbaby auch etwas passieren können. Als er vor das kleine Tierchen trat, machte es ganz grosse Augen und liess bedröppelt die Ohren hängen. Der Weihnachtsmann umarmte es und sagte, dass es keine Angst haben brauche, aber es dürfe so etwas nie wieder tun. Das Rentierbaby verstand und bekam eine Extra-Möhre.
Mit Hochdruck arbeiteten alle daran ein neues Kabel zu verlegen, was bei den Temperaturen am Nordpol nicht so einfach ist. Am Ende hatten die Elfen ganz schön raue Hände. Ich habe dann eine Runde Handcreme ausgegeben und die Engel der Weihnachtsbäckerei haben fleissig Kakao und Plätzchen verteilt. Puh, da wurde die Geschenkeauslieferung nochmal gerettet. Es ist aber auch immer was los hier…
Ach ja, vergesst nicht in unseren Adventskalender zu gucken, ich glaube der Weihnachtsmann hat da sogar heute am 13. die Handcreme versteckt, aber da müsst ihr mal schnell selbst nachschauen…
Bis nächste Woche und weihnachtliche Grüsse,
euer Aquapresén-Weihnachtswichtel
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